Kinderhandel

Früher gab es den Sklavenhandel. Dabei wurden Menschen gefangen und auf Sklavenmärkten verkauft. In der Antike waren es meist Kriegsgefangene, in der Neuzeit sehr oft Schwarze aus Afrika. Die Sklaven und Sklavinnen wurden dann für die verschiedensten Arbeiten eingesetzt.
Mittlerweile ist es verboten, mit Menschen zu handeln. Somit ist auch Kinderhandel verboten. Internationale Übereinkommen wie das des Europarates und von anderen Organisationen, tragen zur Bekämpfung des Menschenhandels bei.
Dennoch gibt es Kinderhandel. In manchen Gegenden werden Kinder geraubt, um dann verkauft zu werden. Viele von ihnen werden sexuell missbraucht, andere für verschiedene Arbeiten eingesetzt, wieder andere werden gezwungen, als Kindersoldaten und Kindersoldatinnen in Kriegen zu töten.
Manchmal verkaufen selbst Eltern ihre Kinder. Dies kann dann der Fall sein, wenn die Eltern nicht mehr wissen, wie sie ihre Kinder ernähren sollen. Vielen wird von Menschenhändlern und -händlerinnen versprochen, dass es die Kinder besser haben werden. Dies ist aber nicht der Fall. Sie werden genauso weiterverkauft und missbraucht wie geraubte Kinder.