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Politikbereich Frauen und Gleichstellung

Staatssekretariat für Frauenfragen, Frauenministerium und als Organisationseinheit „Sektion“ in verschiedensten Ressorts – die Frauenangelegenheiten haben eine bewegte Geschichte.

Begonnen hat die ausdrückliche Beschäftigung mit Frauenfragen – in Verbindung mit Familienpolitik – 1971 durch ein Staatssekretariat im Bundeskanzleramt (Elfriede Karl, SPÖ). 1979 gibt es sogar zwei Frauenstaatssekretärinnen, eine für allgemeine Frauenfragen (Johanna Dohnal, SPÖ, im Bundeskanzleramt) und eine für Anliegen von berufstätigen Frauen (Franziska Fast, SPÖ, im Sozialministerium); die Zuständigkeit ist damit nicht weiter mit dem Bereich Familie kombiniert.

Aufgewertet wurden die Frauenangelegenheiten 1990 durch die Schaffung eines eigenen Bundesministeriums im Bundeskanzleramt. Johanna Dohnal wird erste Frauenministerin und übt das Amt bis 1995 aus.
Mit der Regierung Schüssel I (ÖVP-FPÖ) wurde 2000 diese Eigenständigkeit beendet und das Aufgabengebiet „Frauenfragen“ Teil des Sozialministeriums.
Seit Anfang 2018 ist die „Sektion Frauen und Gleichstellung“ wieder Teil des Bundeskanzleramts, zuvor gehörte sie u.a. zum Bildungsministerium.

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