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Austropop

„Austropop“ wird von manchen allgemein als Begriff für österreichische Popmusik verwendet. Für andere ist es eine eigene Musikrichtung, die in den 1970er- und 1980er-Jahren ihre Hochzeit erlebte.

Bekannte Vertreter und Vertreterinnen des Austropops sind Wolfgang Ambros, Georg Danzer, Goldie Ens, Reinhard Fendrich, Marianne Mendt und Stefanie Werger. Falco war der einzige „Austropoper“, der mit seiner Musik auch große internationale Erfolge feiern konnte und mit „Rock Me Amadeus“ sogar auf Platz 1 der US-amerikanischen Charts stand.

Während es auch englischsprachige Textpassagen und Liedfassungen gab (beispielsweise „Out of the Dark“ von Falco) oder manche Künstlerinnen und Künstler nur Englisch sangen wie die Band Opus („Live is Life“), war für viele der Dialekt ein wichtiges Ausdrucksmittel: „Da Hofa“ von Ambros, „Wie a Glock'n“ von Mendt, „Irgendwann bleib i dann dort“ von STS oder „Vü schöner is des G`fühl“ von Fendrich.
Die Schmetterlinge gehörten zu den Gruppen, die auch gesellschaftskritische Lieder herausbrachten. In ihren Texten sprachen sie aktuelle politische Themen an.

Heute ist von einer neuen Austropop-Welle die Rede: Christina Stürmer, Soap&Skin, Der Nino aus Wien oder Bands wie Bilderbuch und Wanda sind auch außerhalb von Österreich erfolgreich.

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