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Gruber-De-Gasperi-Abkommen

Der italienische Ministerpräsident Alcide De Gasperi und der österreichische Außenminister Karl Gruber unterzeichnen am 5. September 1946 das Pariser Abkommen.

Das sogenannte Gruber-De-Gasperi-Abkommen soll der deutschsprachigen Bevölkerung in Südtirol Gleichberechtigung mit der italienischsprachigen garantieren sowie den Schutz „des Volkscharakters und der kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung des deutschsprachigen Bevölkerungsteiles“ ermöglichen. Die deutschsprachigen SüdtirolerInnen sollen Schulunterricht in deutscher Sprache erhalten und bei öffentlichen Ämtern soll die Verwendung der deutschen Sprache mit der italienischen gleichgestellt werden.
Da die italienische Zentralregierung das Abkommen teilweise nicht zufriedenstellend umsetzt, wird der Autonomiestatus wiederholt verhandelt.

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