Österreichische Gebärdensprache
Die Österreichische Gebärdensprache ist seit 2005 als eigene Sprache anerkannt und wurde 2013 in die Liste des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen.
Zum Immateriellen Kulturerbe gehören Traditionen, Bräuche oder Handwerkspraktiken, also Ausdrucksformen menschlichen Wissens und Könnens, die im Gegensatz zu Bauwerken und Kunstschätzen nicht gegenständlich, nicht anfassbar sind. Da diese oft im Verborgenen existieren oder in Gefahr sind zu verschwinden, kümmert sich die UNESCO um ihren Schutz. Für das österreichische Verzeichnis sowie die Vermittlung und Förderung ist die Österreichische UNESCO-Kommission zuständig.