Währung

Als Währung bezeichnet man das in einem Staat geregelte Geldwesen. Gemeint ist damit in erster Linie die Festlegung eines Münzen- und Banknotensystems.
In Österreich ersetzte 1925 der Schilling die Krone. 100 Groschen waren ein Schilling. Nach dem „Anschluss“ von 1938 gab es die Reichsmark, und nach der Befreiung vom Nationalsozialismus wurde ab 1945 wieder die Schillingwährung verwendet.
Am 1. Jänner 2002 wurde schließlich der Euro als Bargeld eingeführt. Seitdem gibt es den Euro als Währung nicht nur in Österreich, sondern als gemeinsame Währung auch in vielen anderen Ländern der Europäischen Union (und einigen wenigen Nicht-EU-Ländern). Ein Euro entsprach bei der Einführung im Jahr 2002 13,7603 Schilling.

Das ist das Geld von einem Land.
Jedes Land hat eine eigene Währung.
Ein Beispiel: Fast überall in der EU heißt das Geld Euro.
Auch in Österreich heißt das Geld Euro.
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Aus: www.rechtleicht.at/lexikon – Erklärungen zur Politik in leicht verständlicher Sprache


Reinhold Gärtner: Politiklexikon für junge Leute (unter Mitarbeit von Sigrid Steininger), www.politik-lexikon.at
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