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Globale Zusammenarbeit: UNO und Weltklimakonferenz

In internationaler Zusammenarbeit versuchen Staaten Lösungen für weltweite Probleme zu vereinbaren. Klimaschutz ist ein wichtiges und schwieriges Anliegen.

Am 24. Oktober 1945 tritt die Charta (Verfassungsurkunde) der Vereinten Nationen (UN) in Kraft. „Wir, die Völker der Vereinten Nationen – fest entschlossen, künftige Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren ...“ lauten die ersten Worte dieses Gründungsvertrags der Vereinten Nationen. Österreich wird im Dezember 1955 wenige Monate nach der Unterzeichnung des Staatsvertrags in die Organisation aufgenommen.
Wien ist heute einer der vier Hauptsitze der Vereinten Nationen: Das Vienna International Centre („UNO-City“) wird 1979 eröffnet. Hier sind beispielsweise der Hochkommissar der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (UNHCR), die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) und das Büro der Vereinten Nationen für Weltraumfragen untergebracht.

Nach dem Zweiten Weltkrieg sind für die internationalen Organisationen Friedenserhaltung, Menschenrechte und Wirtschaftsfragen die wichtigsten Arbeitsfelder. Später wird die Bedrohung durch den Klimawandel deutlich und damit auch der Umweltschutz ein zentrales – wenngleich kontroversiell diskutiertes – Anliegen für die globale Zusammenarbeit: Im Februar 1979 findet in Genf (Schweiz) die erste Weltklimakonferenz statt. In den darauffolgenden Jahren warnen immer mehr Fachleute vor dem Einfluss der Menschen auf das Klima.
Seit 1995 werden jährlich Klimakonferenzen unter der Leitung der Vereinten Nationen veranstaltet – mit unterschiedlichen Erfolgen.

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