Klimawandel

Auf Grund der Treibhausgase und der damit verbundenen Umweltverschmutzung steigen die Durchschnittstemperaturen auf der Welt immer mehr an. Das nennt man globale Erwärmung.
In der Vergangenheit gab es immer wieder Zeiten, zu denen es in manchen Gebieten entweder deutlich wärmer oder deutlich kälter wurde. Wenn es deutlich kälter wurde, kam es zu einer Eiszeit. Dann wuchsen die Gletscher und manche Tierarten starben aus. Wurde es wieder wärmer, so schmolzen die Gletscher und die Eisdecken, die Teile vieler Länder bedeckten.
Im Unterschied zu damals sind nun aber die Menschen für diese Klimaänderungen mitverantwortlich. Dementsprechend können auch die Menschen dazu beitragen, dass die Temperaturen nicht noch mehr ansteigen. Wir alle müssten dazu mit Energie sorgfältiger umgehen und die Umweltbelastung deutlich verringern (Energiepolitik).
So legt das sogenannte Kyoto-Protokoll verbindliche Höchstwerte für den Ausstoß von Treibhausgasen in den Industrieländern fest.
Selbst wenn die Temperaturen nur um durchschnittlich 1 Grad Celsius höher wären, würden viele Gegenden im Winter keinen Schnee mehr bekommen, an den Küsten der Erde würde der Meeresspiegel ansteigen und viele Pflanzen oder Bäume würden nicht mehr wachsen. Es könnte auch sein, dass Gegenden, in denen man jetzt gut leben kann, zu Wüsten werden.